Allgemeine Geschäftsbedingungen

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Immobilien-Automatisierung GmbH (nachfolgend "Anbieter") und ihren Kunden über die Bereitstellung von Automatisierungslösungen für Immobilienunternehmen.

Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.

Der Anbieter stellt cloudbasierte Automatisierungslösungen für Immobilienmakler bereit. Die Leistungen umfassen:

• Automatisierte Bearbeitung von Kundenanfragen
• Automatische Erstellung von Exposés
• Terminplanung und -koordination
• Integration in bestehende CRM- und E-Mail-Systeme
• Technischer Support und Wartung

Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Servicepaket und der individuellen Vertragsvereinbarung.

3.1 Die Darstellung unserer Leistungen auf der Website stellt kein bindendes Angebot dar, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots.

3.2 Durch die Buchung einer Demo oder das Ausfüllen des Kontaktformulars gibt der Kunde ein unverbindliches Angebot ab.

3.3 Der Vertrag kommt durch die schriftliche Bestätigung des Anbieters oder durch Beginn der Leistungserbringung zustande.

4.1 Es gelten die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preise. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer.

4.2 Die Abrechnung erfolgt monatlich im Voraus. Die erste Rechnung wird mit Vertragsbeginn gestellt.

4.3 Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig.

4.4 Bei Zahlungsverzug können Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz geltend gemacht werden.

5.1 Der Vertrag läuft auf unbestimmte Zeit, mindestens jedoch 12 Monate (Mindestlaufzeit).

5.2 Nach Ablauf der Mindestlaufzeit kann der Vertrag von beiden Parteien mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden.

5.3 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

5.4 Kündigungen bedürfen der Schriftform (E-Mail genügt).

6.1 Der Anbieter gewährleistet eine Verfügbarkeit der Services von 99,5% im Jahresmittel, gemessen ohne geplante Wartungszeiten.

6.2 Geplante Wartungsarbeiten werden mindestens 48 Stunden im Voraus angekündigt und finden in der Regel außerhalb der Geschäftszeiten statt.

6.3 Bei Unterschreitung der garantierten Verfügbarkeit erhält der Kunde eine anteilige Gutschrift der monatlichen Grundgebühr.

7.1 Der Anbieter verpflichtet sich zur Einhaltung aller geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere der DSGVO.

7.2 Soweit der Anbieter personenbezogene Daten im Auftrag des Kunden verarbeitet, wird ein separater Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen.

7.3 Alle Kundendaten werden ausschließlich in Rechenzentren innerhalb der Europäischen Union gespeichert und verarbeitet.

8.1 Der Kunde ist verpflichtet, die für die Leistungserbringung notwendigen Zugangsdaten und Informationen vollständig und rechtzeitig bereitzustellen.

8.2 Der Kunde trägt die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit der von ihm übermittelten Daten und Inhalte.

8.3 Änderungen an den bereitgestellten Systemen und Zugangsdaten sind dem Anbieter unverzüglich mitzuteilen.

9.1 Der Anbieter gewährleistet, dass die Services im Wesentlichen entsprechend der Leistungsbeschreibung funktionieren.

9.2 Bei Mängeln ist der Anbieter zunächst zur Nachbesserung berechtigt. Schlägt die Nachbesserung fehl, kann der Kunde Minderung verlangen oder vom Vertrag zurücktreten.

9.3 Gewährleistungsansprüche verjähren nach 12 Monaten ab Kenntnis des Mangels.

10.1 Der Anbieter haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

10.2 Für sonstige Schäden haftet der Anbieter nur bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und nur bis zur Höhe des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens.

10.3 Die Haftung ist in jedem Fall auf die Höhe der jährlichen Vergütung begrenzt.

Beide Parteien verpflichten sich, vertrauliche Informationen der anderen Partei geheim zu halten und nur zur Vertragserfüllung zu verwenden. Diese Verpflichtung besteht auch nach Vertragsende fort.

12.1 Der Anbieter behält sich vor, diese AGB zu ändern, sofern dies erforderlich wird und die Änderungen für den Kunden zumutbar sind.

12.2 Änderungen werden dem Kunden mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten per E-Mail mitgeteilt.

12.3 Widerspricht der Kunde nicht innerhalb von 30 Tagen, gelten die Änderungen als genehmigt.

13.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

13.2 Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Musterstadt, sofern der Kunde Vollkaufmann ist.

13.3 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.